In den vergangenen Jahren erreichte die globale Beauty-Branche einen Wert von schätzungsweise 532 Mrd. Dollar und könnte bei einem Wachstum von jährlich 5 bis 7 % bis 2025 die Marke von 800 Mrd. knacken. Lesen Sie hier, wie Feelunique und Douglas als Plattformpioniere der Beauty-Branche mit ihren Marktplätzen ganz groß rauskommen.

E-Commerce in der Beauty-Branche im Aufwind 

Luxus- und Beauty-Marken haben umsichtig auf die Krise reagiert und beispielsweise wie L’Oréal, LVMH und Sephora Handdesinfektionsmittel und Schutzmasken in ihre Produktion aufgenommen. Während die Branche und Beauty-Salons die Pandemie durchaus zu spüren bekamen, erweist sich der Online-Vertrieb von Beauty-Produkten als sehr stabil. 

Pflegeprodukte entspannen, heben die Stimmung und stehen daher in schwierigen Zeiten bei den Kunden hoch im Kurs. Kleine oder größere Kosmetikartikel sind ein erschwinglicher Luxus, den sich viele Konsumenten gerne leisten – der „Lippenstift-Effekt“ lässt grüßen. Für Kunden mit einem (oftmals wegen COVID-19) knapperen Budget stehen alternativ Do-it-yourself-Produkte für die Schönheitspflege zur Verfügung. 

Der E-Commerce in der Beauty-Branche erfährt einen steilen Aufstieg. So berichtete McKinsey im April letzten Jahres, dass die Online-Verkäufe von Beauty-Produktmarken und -Händlern mit skalierbaren Lagerhaltungs- und Versandprozessen doppelt so hoch waren wie vor der Pandemie. 

Online-Shopping ist für die heutige Verbrauchergeneration, die sich an Vloggern und Stars orientiert, gang und gäbe. Das zeigt auch Rihanna, die mit ihrem Unternehmen Fenty Beauty 10,5 Mio. Follower auf Instagram zählt und mit dem Start der Produktlinie Fenty Skin auch den Trend zu „sauberen Pflegeformeln für vegane, tierfreundliche, glutenfreie und umweltbewusste Produkte“ für sich entdeckt hat. 

Wer als Beauty-Händler die eigene digitale Transformation plant oder sogar bereits vorantreibt, wird zu den großen Gewinnern der aktuellen Chancen im E-Commerce gehören. Mit dem Marktplatz-Modell lassen sich Produktangebote schnell durch Drittanbieter skalieren, sodass Händler die vom Kunden gewünschte Produkt- und Markenvielfalt gewährleisten können.

Mirakl-Plattformpioniere an vorderster Front

Feelunique

Feelunique, Mirakl-Plattformpionier und Pure Player im Online-Handel mit Beauty-Produkten, ist vom Marktplatz-Modell als Handelsplattform rundum begeistert und verzeichnete dank seines Marktplatzes in der Weihnachtssaison 2020 ein starkes Umsatzwachstum

„Auf der Suche nach einem Partner haben uns Mirakls bewährte Expertise und seine erstklassige technische Lösung einfach überzeugt“, erklärt Sarah Miles, Chief Executive Officer, zur Marktplatz-Strategie des Unternehmens. „2020 verzeichneten wir ein herausragendes Wachstum, vergrößerten unsere Kundenbasis auf 1,3 Mio. Kunden und erweiterten unser Online-Portfolio auf 35.000 Produkte von über 800 etablierten Nischenanbietern, Independent-Marken und Challenger Brands.“

Stolz verweist Feelunique auch auf das exponentielle Wachstum durch seinen Marktplatz und die Aufnahme von über 10.000 Produkten und 250 neuen Marken – darunter auch Jo Malone London, mit dem Feelunique einen der erfolgreichsten Markenstarts seiner Geschichte verzeichnete.

 

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Douglas

Einen wichtigen Meilenstein beim digitalen Wachstum erreichte auch Europas führender Beauty-Händler Douglas, der Ende 2019 den erfolgreichen Start seines Marktplatzes und nun Ende 2020 auch dessen ersten Jahrestag feiern konnte. Nach der Einführung mit einigen wenigen kuratierten Partnern und 10.000 Produkten hat sich das Angebot des Marktplatzes seither vervielfacht, sodass Douglas heute ein Gesamtportfolio von mehr als 100.000 Produkten anbietet. Im Kalenderjahr 2020 stieg die Zahl der Besucher im Online-Shop von Douglas um 50 %.

„Durch die hervorragende Unterstützung unseres Partners Mirakl sind wir mit mehr als 100.000 Produkten zur führenden Beauty-Plattform in Europa geworden. Das Partnerprogramm ist eine wichtige strategische Säule unserer Plattformstrategie und ein Wegbereiter für nachhaltigen Erfolg“, sagt Vanessa Stützle, Chief Digital Officer bei Douglas. 

Dank seines Marktplatzes konnte Douglas eine bereits vor der Pandemie beschlossene Roadmap umsetzen. Wie letzte Woche bekannt wurde, verzeichnete Douglas im E-Commerce 2020 trotz Coronakrise einen beeindruckenden Umsatz von 1 Mrd. Euro. Zudem nutzte Douglas seine Plattform während der Pandemie dazu, kleinere Händler und Markenshops, die nicht über die gleichen Ressourcen und die gleiche Online-Präsenz verfügen, in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Sie konnten als Verkäufer dem Douglas Marktplatz beitreten und zu Vorzugskonditionen eigene Shops eröffnen.

 

Wenn auch Sie mit Ihrer Marktplatzstrategie durchstarten möchten, steht Ihnen das Mirakl-Team gern zur Verfügung.

Eva Bearryman

Geschrieben von Eva Bearryman

Communications, PR & Content Manager

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