Rekordergebnis am Black Friday 2020: 160 Mio. USD Umsatz und 1,6 Mio. Bestellungen auf Mirakl-basierten Marktplätzen

2020 ist ein Jahr der Rekorde für die Betreiber von und Verkäufer auf Mirakl-basierten Marktplätzen, wie unsere neuen Black Friday-Ergebnisse weiter untermauern.

Zusätzlich zu den Daten, die wir letzte Woche für die USA, Kanada, Lateinamerika und Australien veröffentlicht haben, wissen wir nun, dass:

• Mirakl-betriebene Marktplätze am Black Friday-Wochenende 2020 über alle Regionen hinweg insgesamt 160 Mio. Dollar Marktplatzumsatz (Gross Merchandise Volume – GMV) generiert haben, eine Steigerung von 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
• wir am Black Friday-Wochenende 2020 1,6 Millionen Bestellungen über Mirakl-betriebene Marktplätze abgewickelt haben – ebenfalls eine Steigerung von 60 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr.
• wir in Frankreich (wo der Black Friday um eine Woche verschoben wurde) einen Zuwachs der Verkäufe auf unseren B2C-Marktplätzen um 70 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr verzeichnen konnten.

Ein zuverlässiges, flexibles Modell für unsere Kunden

Wir freuen uns, unseren Kunden eine technisch zuverlässige Lösung zu bieten. Die Marktplatzplattform von Mirakl war am Black Friday-Wochenende zu 100 Prozent verfügbar – auch als die Zahl der Bestellungen die 1,6 Millionen-Marke überstieg.

Rado Svec, Vice President Platform beim Plattform-Pionier Conrad Electronics, kommentiert: „Für uns war die schnelle Performance ohne jegliche Latenz der Mirakl-Marktplatzlösung extrem wichtig, um effizient auf die erhöhte Nachfrage auf unserem Marktplatz während der Hochphase am Black Friday reagieren zu können.“

In Frankreich fand der diesjährige Black Friday eine Woche später als auf der restlichen Welt statt. Als die französische Regierung ankündigte, das größte Online Shopping-Ereignis des Jahres um eine Woche zu verschieben, hat das Marktplatzmodell den französischen Einzelhändlern die nötige Agilität gegeben, um ihre Pläne für den Black Friday schnell anzupassen. Nach einem so schwierigen Jahr hat diese Flexibilität Verkäufern, die nicht als systemrelevant eingestuft wurden, geholfen, das Beste aus dem Black Friday-Event herauszuholen. Das war zum Beispiel bei kleinen Unternehmen der Fall, die den Carrefour-Marktplatz genutzt haben, um darüber ihre Produkte zu verkaufen.

2020: Ein Jahr mit beispiellosem Wachstum für Mirakl und unsere Kunden

In einem Jahr mit bisher nie da gewesenem eCommerce-Wachstum, in dem Verbraucher sichere und einfache Möglichkeiten gesucht haben, um während der Pandemie einzukaufen, war Mirakl vorne mit dabei.

Denn es war eine besonders bahnbrechende Zeit für das Marktplatzmodell. Amazon beispielsweise stellte am Prime Day 2020 einen Marktplatz-Rekord auf: Drittanbieter erzielten einen Umsatz von 3,5 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung von fast 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Und Alibaba generierte durch Drittanbieterverkäufe am Singles' Day das 20-fache dieser Summe.

Die diesjährigen Black Friday-Zahlen sind einzigartig: Aufgrund der Dynamik, die durch die Pandemie und Lockdowns in vielen Ländern entstand, begannen die Umsätze im Online-Handel bereits Anfang November (und tatsächlich auch schon früher im Jahr) zu steigen.

In Frankreich zum Beispiel hat der Online-Handelsverband FEVAD mitgeteilt, dass der Umsatz im eCommerce zu Beginn der zweiten Ausgangssperre Anfang November um 40 bis 50 Prozent gewachsen war. Amazon Frankreich gab an, sein Umsatzwachstum sei in diesem Zeitraum genauso hoch gewesen. Im Vergleich dazu haben wir auf den Mirakl-betriebenen B2C-Marktplätzen in Frankreich in den ersten drei Wochen des Novembers ein Marktplatzwachstum von fast 75 Prozent gegenüber den Wochen zuvor verzeichnet. Dank ihrer Marktplatz-Strategien konnten unsere Kunden – in einem Marktumfeld, in dem die Online-Ausgaben am Black Friday 2020 in den USA um 22 Prozent und in Großbritannien um 30 Prozent stiegen – über sich hinauswachsen.

Diese Zahlen sind ein guter Indikator für die Stärke der Mirakl-Marktplatzlösung und geben uns einen positiven Ausblick auf das Jahr 2021.

Zu den wichtigsten Meilensteinen für Mirakl und unsere Kunden gehören in diesem Jahr:

• Mirakl ist auf dem besten Weg, im Jahr 2020 mehr als 60 neue Kunden zu gewinnen, und bis zum Ende dieses Jahres werden 54 Kunden ihre Mirakl-basierten Marktplätze gestartet haben. Wir haben dem COVID-19-bedingten Wirtschaftstief getrotzt – allein in den ersten sechs Monaten des Jahres 2020 haben unsere Marktplätze 1,2 Mrd. US-Dollar GMV generiert.
• Als Reaktion auf den Lockdown haben Kunden wie Carrefour und Intermarché ihre Mirakl-betriebenen Marktplätze für kleine und lokale Unternehmen geöffnet, damit diese weiterhin ihre Waren verkaufen konnten.
• Im September haben wir eine Rekord-Finanzierungsrunde in Höhe von 300 Mio. US-Dollar bekanntgegeben. Damit erhöhte sich das insgesamt eingesammelte Kapital auf 400 Mio. US-Dollar und die Bewertung von Mirakl auf über 1,5 Mrd. US-Dollar, sodass wir die Schwelle zum „Unicorn“ überschritten.
• Im Juni dieses Jahres wurden wir mit dem Technology Pioneer Award des Weltwirtschaftsforums ausgezeichnet. Dieser wird für Technologien und Innovationen verliehen, die einen maßgeblichen Einfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft haben werden. Zu den früheren Gewinnern gehören Airbnb, Google, Twitter und Spotify.
• Im März haben wir in Zusammenarbeit mit der französischen Regierung den StopCOVID19.fr Marketplace für die Versorgung mit persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und anderen Materialien, die im Kampf gegen COVID-19 eingesetzt werden, gelauncht. Seitdem wurden 225 Millionen Masken, 1 Million Liter Handdesinfektionsmittel und 27 Millionen PSA-Artikel an über 29.000 Kunden ausgeliefert. Insgesamt sind 307 Verkäufer und 200 aktive Shops auf in die Plattform eingebunden.

Wir danken unseren innovativen Kunden und unserem Team auf der ganzen Welt dafür, dass sie das Marktplatzmodell für so viele Unternehmen, die ihre digitale Transformation mit voller Kraft vorantreiben, zum Leben erwecken und zur Erfolgsgeschichte machen.

Wir freuen uns, von denjenigen unter Ihnen zu hören, die sich uns bei der Fortsetzung der Plattformrevolution im Jahr 2021 anschließen wollen.